Im November 2025 machte sich der Jahrgang 10 der JCS mit ihren KlassenlehrInnen auf den Weg nach Bergen-Belsen. Ein wichtiger Besuch zu einer sehr komplizierten Zeit. Denn sich erinnern und zu mahnen bedeutet unter anderem, nie zu vergessen.
So ein Ausflug hilft ganz sicher dabei, Geschichte greifbarer zu machen, Empathie zu wecken und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich die Gräueltaten nicht wiederholen dürfen, besonders angesichts zunehmendem Antisemitismus und Rechtsextremismus.
Die Gedenkstätte liegt in der südlichen Lüneburger Heide, etwa 25 Kilometer entfernt von Celle.
Ab 1940 fungierte der errichtete Übungsplatz als Kriegsgefangenenlager, in dem vor allem sowjetische Gefangene untergebracht wurden.
Bergen-Belsen wird unter anderem von so vielen Menschen besucht, da die Schwestern Margot und Anne Frank aus Auschwitz nach Bergen-Belsen deportiert wurden und dort auch verstarben. Sie sind in einem der vielen Massengräbern begraben.

1943 wurde es zu einem KZ umfunktioniert. Zwischen 1940-1945 befanden sich 120.000 Menschen.

Heute ist es ein Erinnerungsort von nationaler und internationaler Bedeutung. Auch den SUS des 10.Jahrgangs der JCS wird dieser Besuch sicher in Erinnerung bleiben.

