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Mediennutzung

Der richtige Umgang – Computerspiele zwischen Lernen, Spaß, Gewaltverherrlichung und Sucht

Smiley e.V. wird von der Schulleitung, besonders für Klasse 6 & 7, beauftragt Workshops abzuhalten. Neben der Wirkung von gewalthaltigen Spielen bei Jugendlichen rückt die Diskussion um suchtähnliche Nutzungsweise oder einer regelrechten Abhängigkeit von Computerspielen bei der Arbeit mit Eltern und Schulklassen in den Vordergrund. So bietet der Verein speziell für die Jahrgangsstufen 5 und 6 ein Seminar (90 Minuten) im Sinne von Suchtprävention an. Mit älteren Klassen (ab Jahrgang 7) kann basierend auf den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler ein gegenseitiges Beraten initiiert werden, um auch hier „Risikokompetenz“ für einen gesunden zeitlichen Umgang mit Medien zu vermitteln. Ziel muss es sein, mit Jugendlichen auf konstruktivem Weg die Chancen und somit auch die Risiken einiger Computerspiele zu erkennen – sowohl in der Schule, als auch Zuhause mit Begleitung der Eltern.

Im Folgenden eine Beschreibung des Vereines:

Youtube, ICQ, Facebook und Co

„Kaum ein Internetportal hat sich in so kurzer Zeit so großer Beliebtheit erfreuen können wie Facebook. Während sich Schüler die vielseitigen Darstellungs- und Kommunikationsmöglichkeiten aneignen, wächst die Sorge vor unbedachten Angaben persönlicher Daten, Fotos und virtuellem Mobbing. Über die Diskussion über Persönlichkeitsrechte hinaus muss thematisiert werden, wie man sich grundsätzlich selbstbewusst, kompetent und somit sicher in virtuellen Welten bewegt. Das schließt neben Plattformen wie Facebook natürlich auch die Rolle von Persönlichkeitsrechten beim Umgang mit Videoportalen wie Youtube und natürlich auch die Chancen und Risiken bei der Nutzung von ICQ mit ein. Digitale Welten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen: Handy- und Internetnutzung Unter der Überschrift „Handy- und Internetnutzung: Digitale Welten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen“ befasst sich der Verein mit Fragen wie „Was machen Kinder und Jugendliche im Internet?“ „Wozu benutzen sie ihr Handy wirklich?“ oder „Wo brauchen Jugendliche Begleitung?“ Eltern und Pädagogen sind verunsichert. Die Sensationspresse schürt zudem Ängste mit ihrer Berichterstattung über Prügelclips, Mordvideos auf Handys. Porno-Clips, gewaltverherrlichende Filme (teilweise auch selbstgedreht) und andere Kurzfilme finden sich mittlerweile auf vielen Handys von Jugendlichen. „Happy slapping“ (zu deutsch „Fröhliches Zuschlagen“) nennt sich das Aufnehmen, Verschicken und/oder Sammeln von Szenen aus Schlägereien, die nur zu diesem Zwecke angezettelt werden. Jugendliche tauschen diese Filme wie andere Generationen Briefmarken. Doch was steckt dahinter? Jugendliche können zwischen Provokation, Schadenfreude und schlechtem Geschmack differenzieren: es wird nicht alles getauscht oder weitergegeben, was per „Bluetooth“ auf das eigene Handy geladen oder per E-Mail verschickt wird. Was ist es, das Jugendliche fasziniert? Worüber wird gelacht? Wo liegen Grenzen, Gefahren oder aus pädagogischer Sicht sogar Chancen.“ .