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Verleihung des Titels „Europaschule in Niedersachsen“

Die Schulleiterin Nicole Aschenbrenner und die Leiterin des Erasmus-Teams, Frau Christina Mickisch sowie Frau Barbara Westphal präsentieren die Urkunde der Schulöffentlichkeit. 

Die Freude war groß, auch wenn der Rahmen der Urkundenübergabe zur erneuten Verleihung des Titels „Europaschule in Niedersachsen“ aufgrund des notwendigen Infektionsschutzes nicht so gestaltet werden konnte, wie es ursprünglich geplant war.

Seit nunmehr 20 Jahren liegt ein Schwerpunkt der Arbeit an der Johann Comenius Schule im Bereich der europäischen Bildung. Dieser gilt sowohl für den Schulalltag als auch für den interkulturellen Austausch mit anderen Ländern der europäischen Gemeinschaft. Fünf Comenius- und Erasmus+ Projekte boten die Möglichkeit zahlreicher Begegnungen von SchülerInnen mit Jugendlichen aus Partnerschulen in Finnland, Lettland, Litauen, Italien, Zypern, Spanien und Portugal. . „Die Realbegegnung mit Menschen aus anderen europäischen Ländern fördert das Verständnis und die Akzeptanz unserer multikulturellen Welt bei unseren Schülern. Unser Ziel ist, dass die zukünftige Generation den Mehrwert in der Diversität der Kulturen erkennt.“ sagt Frau Nicole Aschenbrenner, Schulleiterin der Johann Comenius Schule. 

Auch außerhalb der von der europäischen Gemeinschaft geförderten Austauschprojekte pflegt die Johann Comenius Schule einen regen Schüleraustausch mit Schulen in anderen europäischen Ländern. So gab es seit 1994 bereits Partnerschaften mit einem Gymnasium in Kostomloty/Polen, Schulen in der Slowakei und in Schweden, mit denen zahlreiche gegenseitige Besuche durchgeführt wurden.

LehrerInnen und die Schulleitung nehmen an Fortbildungen und Organisationsveranstaltungen im Ausland teil. Die Zusammenarbeit mit den Partnerschulen geht so weit, dass auch die Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen der Qualitätssicherung und Lehrerfortbildung Bestandteil der Kooperation sind. KollegInnen der Johann Comenius Schule präsentierten in einer dieser Fortbildungen das überaus erfolgreiche Berufsorientierungskonzept der Schule. 

Die Resultate der unterschiedlichen Projekte fließen in den Schulalltag ein. Die letzten Projekte führten zur Erweiterung der Schulbibliothek und ihre Einbindung in den Unterricht, zur Stärkung der SchülerInnen im Bereich der Schlüsselkompetenzen, Konfliktlösungsstrategien und der Förderung von ehrenamtlichem Engagement.

Der Schulgarten wurde unter dem Aspekt des Biogartenbaus neu gestaltet, die Nutzung erneuerbarer Energien wurde unter europäischem Gesichtspunkt untersucht. 

Das vielfältige Engagement der Schule auf europäischer Ebene spiegelt sich in vielen Bereichen des Schulalltags wieder. Jährlich finden Erasmuswochen statt, zu denen, wann immer es möglich ist, europäische Partnerschulen mit SchülerInnen und LehrerInnen anwesend sind. 

Auch in der Zukunft soll ein Schwerpunkt der schulischen Arbeit in der Bildung der SchülerInnen auf Grundlage des europäischen Gedankens liegen. An einem neuen Austauschprojekt für die nächsten 7 Jahre wird ab Februar gearbeitet. 

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