Marie Förtsch (10d), Leonard Gutsche (9d), Madlen Jürgens (10d), Ann-Sophie Kutschera (10d) und Tamara Möller (10d) mit Herrn Al-Bardawil und Herrn Friedrich
Montag – Anreise
Um 6:30 haben wir uns mit unseren Lehrern, Herrn Al-Bardawil und Herrn Friedrich, am Emmerthaler Bahnhof getroffen. Von dort aus sind wir mit dem Zug zum Hannoveraner Flughafen gefahren. Nachdem wir von Hannover nach Zürich geflogen sind, hatten wir dort eine Stunde Aufenthalt bis wir weiter nach Porto geflogen sind. Ein Bus holte uns am Flughafen ab und brachte uns nach Murça, wo wir von den Austauschschüler/innen und ihren Eltern herzlichst empfangen wurden. Den Rest des Tages haben wir mit unseren Gastfamilien verbracht. (MJ)
Dienstag
Am Dienstag mussten wir um 8:30 Uhr in der Schule sein. Da bekamen wir einen herzlichen Empfang von der Schule. Wir gingen gemeinsam zum Rathaus, wo der Bürgermeister eine Rede hielt. Danach hielten die Finnen und wir unsere Präsentationen. Nach den Präsentationen bekamen wir eine Führung durch Murça, wo wir eine Brücke besichtigten.
Um 12:30 Uhr gab es dann in der Kantine der Schule Mittagessen. Nach dem Mittagessen hatten wir um 14:30 Uhr eine Museumsführung über das Schulsystem. Der Nachteil des Schulsystems ist, dass man bis 17 Uhr Schule hat und somit weniger Freizeit und Zeit zum Lernen hat. Der Vorteil ist, dass der Unterricht erst um 8:30 Uhr und manchmal auch später beginnt und man so in Ruhe frühstücken kann. Nachdem wir im Museum waren, hatten wir von 15-17 Uhr Sport in der Schule. Wir spielten Volleyball gemeinsam mit den anderen Austauschschülern. Von 17-19 Uhr waren wir bei den Gastfamilien, wo wir noch aßen oder duschen gingen. Um 19 Uhr trafen sich alle Austauschschüler, um Pizza zu essen. Nach dem gemeinsamen Essen gingen wir alle noch in ein Café bis wir vereinzelt irgendwann nach Hause gingen. (MF)
Mittwoch
Am Mittwoch haben wir uns um 8:30 Uhr an der Schule getroffen und sind mit dem Bus nach Pinhaõ gefahren. In Pinhaõ gibt es einen riesigen Stausee. Wir sind ausgestiegen und sind am See spazieren gegangen.
Am anderen Ende der Brücke wartete der Bus auf uns, der uns nach „St. Leonardo de Galafura“ gefahren hat. St. Leonardo ist ein Aussichtspunkt, von dem man kilometerweit sehen konnte.
Im Anschluss sind wir nach Vila Real gefahren und hatten 2,5 Stunden, um das Stadtzentrum zu erkunden. Am Nachmittag haben wir die Kirchen „Saõ Pedro“ und „Saõ Dinis“ besucht. Wir konnten eine beachtliche Sammlung archäologischer Funde betrachten (unter anderem 5000 Münzen). Im Anschluss haben wir im Museum „Vila Velha“ die Kunstwerke eines regionalen modernen Künstlers betrachten können. Zum Ausklang des Tages haben wir uns alle nach dem Museum in ein Café gesetzt, bevor wir mit dem Bus nach Hause gefahren sind. Dort habe ich ein traditionelles portugiesisches Gericht mit Fleisch, Muscheln, frittierten Kartoffelwürfeln und Tomatensauce gegessen. (TM)
Donnerstag – Der letzte Tag in Murça
Wir haben uns morgens um 8:30 Uhr in der Schule getroffen und sind von dort aus in die Chemie und Physikräume gegangen, die uns dann gezeigt wurden. Dort blieben wir auch erstmal 15-20 Minuten weil es sehr viel Interessantes zu sehen gab, bevor es dann weiter ging. Etwas danach fuhren wir mit einem Bus zu der Olivenölfabrik (Cooperativa de olivicultores de Murça). Wir machten eine Führung über das gesamte Fabriksgelände, wo uns gezeigt wurde wie sie das Olivenöl produzieren.
Kurz nach 12:00 Uhr fuhren wir zurück zur Schule, dort gab es dann um 12:30 Uhr das Mittagessen in der Schulkantine. Als alle mit Essen fertig waren sind wir alle um 14:30 Uhr zusammen mit unseren Austauschschülern in das ,,Café Clube“ gegangen, das nicht weit von der Schule entfernt war.
Später – um 16:00 Uhr – mussten wir dann zur Schule zurück, wo es von dort aus direkt mit dem Bus weiter zu der örtlichen Weinfabrik (Adega Cooperativa de Murça) ging, wo wir ebenfalls an einer Führung teilnahmen, wobei uns die Weinproduktion gezeigt wurde.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir fuhren um 18:00 Uhr wieder zurück zur Schule, wo Schüler der dortigen Musik-AG extra für uns Gastschüler ein Orchester eingeprobt hatten. Als alle anderen Schüler schon zuhause waren, haben wir unsere Abschiedsfeier gefeiert wo ein riesiges Buffet aufgebaut war: weit und breit portugiesische Spezialitäten. Wir aßen, tanzten und sprachen viel miteinander bis die Feier um 23:30 Uhr dann zu Ende ging.
Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht und ich würde es auch wieder machen, weil es eine Chance ist, die man ergreifen sollte, wenn man auch andere Kulturen kennenlernen möchte. (LG)
PORTO (ASK)
Samstag – Abreise
Morgens haben wir alle zusammen im Hotel gefrühstückt bevor wir unsere Koffer gepackt haben. Gegen 11:15 Uhr sind wir dann zum Flughafen gelaufen und haben unser Gepäck aufgegeben. Von Porto sind wir dann nach München geflogen und haben den Flughafen erkundet, weil wir zwei Stunden Aufenthalt hatten. Von München ging es dann gegen 19:00 Uhr weiter mit dem Flieger nach Hannover. Um 20:30 Uhr kam dann der Zug, der uns von Hannover nach Emmerthal zurück brachte, wo unsere Eltern uns liebevoll empfangen haben. (MJ)