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Erasmus – Italienaustausch 2019

Am 11. Februar sind wir mit fünf Schülern, zwei Lehrern, Frau Umbach und Herrn Langenstein zu unserer italienischen Partnerschule in Oppido Mamertina geflogen.

Das ist ein kleiner Ort im Süden von Italien, kurz vor Sizilien. Da es keine Direktverbindung gibt, mussten wir in Amsterdam und noch mal in Rom umsteigen. Am Flughafen “Lamezia Terme“ wurden wir dann von einem Kleinbus abgeholt und in einer Stunde waren wir endlich an der Schule. Die Gast-Eltern und unsere Gastschüler haben schon auf uns gewartet.

Am nächsten Tag sind wir mit unseren Gastschülern in die Schule gefahren und wurden begrüßt. Es waren vier andere Austauschschulen (Zypern, Finnland, Spanien und Portugal) auch noch da. Insgesamt waren wir über 60 Schüler und 10 Lehrer, alle nur vom Austausch.
So hat die Begrüßung mit der Schulleitung und sogar dem Bürgermeister und etwas länger gedauert. Wir haben unsere Schule vorgestellt, genauso wie Finnland und Zypern. Danach waren wir mit im Unterricht und haben den Nachmittag in den Familien verbracht. Abends waren wir alle Bowling spielen.

Am Mittwoch sind wir morgens zur Schule und von dort mit allen nach Reggio Calabria gefahren, eine Museum besucht, eine Hilfsorganisation für Flüchtlinge besucht und dann konnten wir in der Stadt shoppen gehen.
Am Nachmittag sind wir noch in ein kleines Fischerdorf – Scilla – gefahren. Abends sind wir erst spät zurück bei unseren Gastfamilien angekommen.
Am Donnerstag waren wir in der Außenstelle der Schule in Tavernova, dort gab es noch eine Begrüßung, wieder mit dem dortigen Bürgermeister und einem Fabrikanten von Süßwaren. Jeder bekam eine kleine Tüte mit den Leckereien, sehr nett!

Spanien und Portugal haben ihr Schulen vorgestellt und die Zyprioten haben ihre traditionellen Tänze mit uns allen eingeübt.
Danach gab es einen Workshop wie Orangen kandiert und mit Schokolade überzogen werden.
Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung.

Am Abend gab es in der Schule die Abschlussparty mit allen Schülern, Eltern, Lehrern und den kleinen wie großen Geschwistern. Wir waren bestimmt um die 150 Leute!
Unten war das Buffet, oben wurde die Aula zur Disco. Das Buffet war riesig und alle waren mehr als satt.
Cool war die Tiramisu-Torte mit dem Logo vom Erasmusprojekt (siehe Foto!)

Am Freitag sind wir dann über Rom und Paris wieder zurück geflogen. Erschöpft und mit vielen tollen neuen Eindrücken sind wir um 21 Uhr in Hameln von unseren Eltern am Bahnhof abgeholt worden.

Fazit:

Es war eine tolle aber auch anstrengende Zeit! Unser Englisch war im Vergleich zu den anderen Schülern echt gut, einige andere Schüler haben fast gar kein Englisch gesprochen. Wir haben bei den Reden fast immer Alles verstanden.
In den Familien konnten wir uns auch immer verständigen, manchmal mit Hand und Fuß, aber wir sind nicht verhungert 😉

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